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Sicherheitsmaßnahmen in der Tuningwerkstatt

Je nachdem welche Art von Tuning durchgeführt wird, ist die Arbeit des Tuners auch von mehr oder minder großen Gefahren begleitet und Sicherheitsmaßnahmen sollten immer berücksichtigt werden. Bei Arbeiten am Fahrzeug gelten ähnliche Vorgaben wie in Autowerkstätten, bei der mechanischen Bearbeitung von Motorsportteilen sind die Vorgaben der metallverarbeitenden Industrie zu beachten. Im Überblick nachfolgend einige wichtige Gefahrenquellen.

Montagearbeiten an Fahrzeugen - Rutschgefahr

Bei vielen Wartungsarbeiten am Fahrzeug ist man mit Ölen (Motor-, Getriebeöl, Servo- und Hydrauliköl) oder Kühlmittel konfrontiert. Gelangt dieses auf den Werkstattboden besteht unmittelbare Rutschgefahr. Aus diesem Gründen sollten immer Auffangwannen bereitstehen, im Verschmutzungsfall dann ein Ölbindemittel (siehe Bild unten). Auch haben sich Gummimatten an den kritischen Stellen oder Werkstattgängen bewährt.
Ölbindemittel

Fahrzeug hochheben oder aufbocken

Bei Arbeiten am Fahrzeugunterboden, etwa im Bereich des Auspuffs oder des Antriebsstrangs muss das Fahrzeug aufgebockt werden. Steht keine Hebebühne zur Verfügung oder sind nur einfache Arbeit an Rad/Reifen durchzuführen kann man die entsprechende Fahrzeugseite mit dem Wagenheber oder dem mitgelieferten Bordwagenheber anheben. Generell gilt: Der Wagen muss auf geradem, festem Untergrund (Werkstattboden) stehen. Den Wagenheber immer an den dafür vorgesehenen Karosseriepunkten ansetzen. Bei längerer Arbeitsdauer, das aufgebockte Fahrzeug immer auf einen stabilen 3-Bein-Unterstellbock ablassen und hier niemals Ziegelsteine oder ähnliches verwenden.
Beim Aufheben mittels Hebebühne die Bühnenarme ebenfalls auf den entsprechenden Aufhebepunkten ansetzen und bei minimalem Anheben der Bühne die sichere Fixierung des Autos kontrollieren.

Arbeiten am Motorprüfstand

Da Fahrzeuge nur bei laufenden Motoren und drehenden Rädern optimiert werden können, sind strenge Sicherheitsvorkehrungen zu treffen. Die Fahrzeuge müssen über Spanngurte gesichert werden, damit ein Herausbewegen aus den Prüfstandsrollen vermieden wird. Durch die extreme Lautstärke ist bei Prüfstandsarbeiten Gehörschutz eine unabdingbare Voraussetzung. Die Bereiche um das Fahrzeug müssen abgesichert werden, damit Unbefugte keinen Zugang haben.

Mechanische Bearbeitung von Bauteilen

Das klassische Motortuning ist nach wie vor geprägt von Dreh-, Fräs-, Bohr- und Schleifarbeiten. Die Mindestanforderungen sind hier Sicherheitsschuhe, Sicherheitsbekleidung und Schutzbrille.

Schweißen von Komponenten, Schweißen an Fahrzeugen

Beim Tuning finden sich hauptsächlich die Sonderfälle Wig-Schweißen von Aluminiumbauteilen oder Edelstahl(VA)-Komponenten. Ein aufgeräumter Schweißtisch und eine Schweißermaske bzw. ein Schweißerschutzschirm sind hier die wichtigsten Vorgaben.

Beim Schutzgasschweißen an der Fahrzeugkarosserie oder an Blechteilen müssen zudem die Vorgaben hinsichtlich Brandschutz beachtet werden. Der Feuerlöscher (Pulverlöscher) sollte immer griffbereit stehen und das Umfeld der Schweißstelle muss vor dem flexen und schweißen genau untersucht werden. Verlaufen kritische Leitungen (Kraftstoff) oder ist brennbarer Unterbodenschutz vorhanden, müssen diese Gefahrenquellen zuerst entfernt oder abgedeckt werden.

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