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Serienpleuel

Serienpleuel

In Verbrennungsmotoren oder generell bei allen Hubkolbenmaschinen muss die Hin- und Herbewegung des Kolbens in eine rotatorische Bewegung der Kurbelwelle transformiert werden. Diese Aufgabe übernimmt das Pleuel oder exakt formuliert die Pleuelstange.
Drei Bereiche kennzeichnen ein Pleuel:
Das obere (kleine) Pleuelauge, das untere (große) Pleuelauge und der Pleuelschaft. Das kleine Pleuelauge nimmt den Kolbenbolzen auf. Im Automobilbereich wird hier fast ausschließlich Gleitlagerung mit eingepresster Bronzebuchse gewählt. Bei Mopeds oder Motorrädern kommen auch Nadellager zum Einsatz.
Das große Pleuelauge umschließt den Hubzapfen der Kurbelwelle und muss folglich trennbar ausgeführt sein, damit Montage und Demontage möglich sind. Man setzt hier ebenfalls auf Gleitlagerung, mit jeweils zwei Lagerhalbschalen pro Pleuelauge.
Eine Ausnahme bilden hier Einzylindermotoren, die im Nadellagerkäfig laufen. Bei diesen muss die Kurbelwelle getrennt werden, um das geschlossene Pleuel samt Nadellager zu demontieren.

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